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   LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 2460/15   

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LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 2460/15 (https://dejure.org/2017,97686)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01.02.2017 - L 5 KA 2460/15 (https://dejure.org/2017,97686)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 01. Februar 2017 - L 5 KA 2460/15 (https://dejure.org/2017,97686)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 50/12 R

    Kassenärztliche Vereinigung - fehlerhafte Honorarzahlung ohne Berücksichtigung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 2460/15
    Bereits in früheren Entscheidungen hatte es klargestellt, dass die bundesmantelvertraglichen Vorschriften die Kassenärztlichen Vereinigungen generell zur Rücknahme unrichtiger und rechtswidriger Honorarbescheide ermächtigen, da einzige tatbestandliche Voraussetzung für das Berichtigungsrecht die sachlich-rechnerische Unrichtigkeit des Honorarbescheides ist (BSG, Urteil vom 31.10.2001 - B 6 KA 16/00 R -, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 50/12 R -, BSG, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 43/12 R -, jeweils in juris).

    Unter bestimmten Voraussetzungen kann einer nachgehenden sachlich-rechnerischen Richtigstellung ein Vertrauen des Vertragsarztes entgegenstehen, da die Interessen der Vertragsärzte an einer Kalkulierbarkeit ihrer Einnahmen einerseits und das Angewiesensein der Kassenärztlichen Vereinigungen auf nachträgliche Korrekturen der Honorarabrechnungen zu einem sachgerechtem Ausgleich gebracht werden müssen (BSG, Urteil vom 31.10.2001 - B 6 KA 16/00 R -, Urteil vom 30.06.2004 - B 6 KA 34/03 R -, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 50/12 R -, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 43/12 R -, alle in juris).

    Im Übrigen ist das BSG davon ausgegangen, dass (nur) die Vertrauensschutztatbestände des § 45 Abs. 2 Satz 3 i.V.m. Abs. 4 Satz 1 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) Anwendung finden sollen (Urteile vom 28.08.2013 - B 6 KA 50/12 R -, vom 23.06.2010 - B 6 KA 7/09 R -, und vom 08.02.2006 - B 6 KA 12/05 R -, jeweils in juris).

  • BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 43/12 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Ausschluss der sachlich-rechnerischen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 2460/15
    Bereits in früheren Entscheidungen hatte es klargestellt, dass die bundesmantelvertraglichen Vorschriften die Kassenärztlichen Vereinigungen generell zur Rücknahme unrichtiger und rechtswidriger Honorarbescheide ermächtigen, da einzige tatbestandliche Voraussetzung für das Berichtigungsrecht die sachlich-rechnerische Unrichtigkeit des Honorarbescheides ist (BSG, Urteil vom 31.10.2001 - B 6 KA 16/00 R -, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 50/12 R -, BSG, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 43/12 R -, jeweils in juris).

    Unter bestimmten Voraussetzungen kann einer nachgehenden sachlich-rechnerischen Richtigstellung ein Vertrauen des Vertragsarztes entgegenstehen, da die Interessen der Vertragsärzte an einer Kalkulierbarkeit ihrer Einnahmen einerseits und das Angewiesensein der Kassenärztlichen Vereinigungen auf nachträgliche Korrekturen der Honorarabrechnungen zu einem sachgerechtem Ausgleich gebracht werden müssen (BSG, Urteil vom 31.10.2001 - B 6 KA 16/00 R -, Urteil vom 30.06.2004 - B 6 KA 34/03 R -, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 50/12 R -, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 43/12 R -, alle in juris).

  • BSG, 31.10.2001 - B 6 KA 16/00 R

    Kassenärztliche Vereinigung - unrichtiger Honorarbescheid wegen Fehlern im Rahmen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 2460/15
    Bereits in früheren Entscheidungen hatte es klargestellt, dass die bundesmantelvertraglichen Vorschriften die Kassenärztlichen Vereinigungen generell zur Rücknahme unrichtiger und rechtswidriger Honorarbescheide ermächtigen, da einzige tatbestandliche Voraussetzung für das Berichtigungsrecht die sachlich-rechnerische Unrichtigkeit des Honorarbescheides ist (BSG, Urteil vom 31.10.2001 - B 6 KA 16/00 R -, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 50/12 R -, BSG, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 43/12 R -, jeweils in juris).

    Unter bestimmten Voraussetzungen kann einer nachgehenden sachlich-rechnerischen Richtigstellung ein Vertrauen des Vertragsarztes entgegenstehen, da die Interessen der Vertragsärzte an einer Kalkulierbarkeit ihrer Einnahmen einerseits und das Angewiesensein der Kassenärztlichen Vereinigungen auf nachträgliche Korrekturen der Honorarabrechnungen zu einem sachgerechtem Ausgleich gebracht werden müssen (BSG, Urteil vom 31.10.2001 - B 6 KA 16/00 R -, Urteil vom 30.06.2004 - B 6 KA 34/03 R -, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 50/12 R -, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 43/12 R -, alle in juris).

  • BSG, 12.12.2012 - B 6 KA 35/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - gerichtliche Auseinandersetzung über Vorschriften

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 2460/15
    Auch bei der Korrektur von Fehlern im Rahmen der Honorarverteilung handelt es sich um eine sachlich-rechnerische Richtigstellung (BSG, Urteil vom 12.12.2012 - B 6 KA 35/12 R -, in juris, dort Rn. 12 m.w.N.).
  • BSG, 05.05.2010 - B 6 KA 21/09 R

    Vertragszahnärztliche Versorgung - Degressionsberechnung - Jahresbezug - Ausnahme

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 2460/15
    Das BSG versteht § 106a Abs. 2 SGB V - wie auch die zuvor geltenden bundesmantelvertraglichen Vorschriften - in ständiger Rechtsprechung in umfassendem Sinne (so ausdrücklich BSG, Urteil vom 05.05.2010 - B 6 KA 21/09 R -, in juris).
  • BSG, 23.06.2010 - B 6 KA 7/09 R

    Vertragsarzt - Gemeinschaftspraxis - keine Tätigkeit in freier Praxis bei Fehlen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 2460/15
    Im Übrigen ist das BSG davon ausgegangen, dass (nur) die Vertrauensschutztatbestände des § 45 Abs. 2 Satz 3 i.V.m. Abs. 4 Satz 1 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) Anwendung finden sollen (Urteile vom 28.08.2013 - B 6 KA 50/12 R -, vom 23.06.2010 - B 6 KA 7/09 R -, und vom 08.02.2006 - B 6 KA 12/05 R -, jeweils in juris).
  • BSG, 15.08.2012 - B 6 KA 38/11 R

    Anfechtbarkeit gesonderter Feststellungen, Teilelemente und Vorfragen zur

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 2460/15
    Hieraus folgt, dass ein Vertragsarzt, der die RLV-Zuweisung hat bestandskräftig werden lassen, an diese Festsetzung gebunden ist und im nachfolgenden Honorarstreitverfahren nicht mehr deren Fehlerhaftigkeit geltend machen kann (BSG, Urteil vom 15.08.2012 - B 6 KA 38/11 R - in juris).
  • BSG, 08.02.2006 - B 6 KA 12/05 R

    Kassen (zahn) ärztliche Vereinigung - rückwirkende Korrektur eines rechtswidrig

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 2460/15
    Im Übrigen ist das BSG davon ausgegangen, dass (nur) die Vertrauensschutztatbestände des § 45 Abs. 2 Satz 3 i.V.m. Abs. 4 Satz 1 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) Anwendung finden sollen (Urteile vom 28.08.2013 - B 6 KA 50/12 R -, vom 23.06.2010 - B 6 KA 7/09 R -, und vom 08.02.2006 - B 6 KA 12/05 R -, jeweils in juris).
  • BSG, 27.06.2007 - B 6 KA 27/06 R

    Bescheidungsurteil - Beschränkung der gerichtlichen Prüfungskompetenz im

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 2460/15
    Die Klägerin ist hierbei ungeachtet einer nachfolgenden personellen Veränderungen für die Klage, die sie gegen den an sie in ihrer damaligen Zusammensetzung adressierten Honorarbescheid erhoben hat, klagebefugt und aktiv legitimiert (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 27.06.2007 - B 6 KA 27/06 R - in juris).
  • BSG, 30.06.2004 - B 6 KA 34/03 R

    Kassenzahnärztliche Vereinigung - rückwirkende Korrektur - individuell

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 01.02.2017 - L 5 KA 2460/15
    Unter bestimmten Voraussetzungen kann einer nachgehenden sachlich-rechnerischen Richtigstellung ein Vertrauen des Vertragsarztes entgegenstehen, da die Interessen der Vertragsärzte an einer Kalkulierbarkeit ihrer Einnahmen einerseits und das Angewiesensein der Kassenärztlichen Vereinigungen auf nachträgliche Korrekturen der Honorarabrechnungen zu einem sachgerechtem Ausgleich gebracht werden müssen (BSG, Urteil vom 31.10.2001 - B 6 KA 16/00 R -, Urteil vom 30.06.2004 - B 6 KA 34/03 R -, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 50/12 R -, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 43/12 R -, alle in juris).
  • BSG, 26.06.2002 - B 6 KA 26/01 R

    Vertragsarzt - Kassenärztliche Vereinigung - Korrektur - Honorarbescheid -

  • LSG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - L 5 KA 3455/08
  • LSG Baden-Württemberg, 24.02.2016 - L 5 KA 1991/13
  • LSG Baden-Württemberg, 25.10.2017 - L 5 KA 3809/15

    Wirtschaftlichkeitsprüfung ärztlicher Leistungen - Vertrauensschutz bei

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist die KV berechtigt, das dem Vertragsarzt durch RLV-Zuweisungsbescheid zugewiesene RLV in der Honorarfestsetzung zu überprüfen und ein unrichtiges RLV richtig zu stellen, wobei der Senat für die RLV-Richtigstellung im Ausgangspunkt die Grundsätze der sachlich-rechnerischen Richtigstellung von Honorarbescheiden (Honorar-Richtigstellung) heranzieht, weil die RLV-Festsetzung stets Teilelement der Honorarfestsetzung ist (Senatsurteil vom 01.02.2017, - L 5 KA 2460/15 -, nicht veröffentlicht, und Senatsurteil vom 24.02.2016, - L 5 KA 1991/13 -, in juris Rdnr. 34; vgl. auch LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 17.01.2017, - L 4 KA 75/14 -, in juris Rdnr. 50).
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